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Unbefleckte Empfängnis = Schrödinger's Pussy?
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Früher, also in den späten 80ern und frühen 90ern, also bevor das Internet in den Alltag des Menschen stiess, gab es Kataloge. Es gab den Otto-Katalog, den Neckermann-Katalog, und den Quelle-Katalog - mindestens, in unserem Haushalt. Es gab Conrad und Völkner, und Oppermann. Diskcenter später für mich, und Zweitausendeins. Und sorry an alle nicht genannten. Das lief dann so ab: Man wollte ein Produkt (z.B. diesen geilen neuen CD-Player von Pioneer) und schaute bei Schauland und Karstadt wie der aussah und was der so kostete. Unter Umständen kam ein Verkäufer technischer Berater, und erzählte einem wichtige technische Details wie "zweipoliger Stecker mit 220 Volt", "Betrieb im Dunkeln möglich", "Ich weiss nicht wovon Sie sprechen, mein Herr." Im Normalfalle ging man dann nach Hause, und wälzte die Kataloge; vom CD-Player gab's bei Conrad nur den Vorgänger, dafür hatten die einen Wechsler. Neckermann hatte den Player günstiger als alle anderen, und "heute bestellen, später bezahlen". Wer "damals" herum fragte hörte natürlich vom Fachhandel (dem echten und dem Kaufhaus-Fachhandel) empörte Aussagen wie "Sich hier beraten lassen und billig kaufen!" und sowas. Aber hey, ich kauf nicht nur günstiger (nicht billiger), ich krieg's sogar noch geliefert. Und dem echten Fachhandel: Sorry, aber schon damals reichten meine monetären Verhältnisse nicht aus um ein 10 Minütiges Fachgespräch zu führen, das beim Kauf im Laden mehr kostet als Telefonsex. Also Neckermann.
Neckermann ist heute pleite. Gekillt vom Internet! Das ist natürlich Blödsinn. Das Internet killt keine Shops. Auch "Internet-Shops" killen keine Shops. Preise killen Shops. Das Internet hat lediglich die Katalog-Barriere abgeschafft. Mit einer einzigen statischen HTML-Seite, Foto und Text kann ich mein Produkt (kurznachlesen) 47% der Weltbevölkerung abbieten (so viele haben Internet). Das hat der Neckermannkatalog nicht geschafft.
Katalog-Barriere ist übrigens ein Fachwort, das ich mir gerade ausgedacht habe. Passt aber. Und den Pioneer CD Player von Neckermann aus dem Sommer 1994 habe ich auch noch.
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"Trump says he’ll designate antifa as a terrorist group but offers few details" https://apnews.com/article/trump-antifa-terrorist-protests-0c6353e2c3da13da1596b3857cb59922 . . 
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"Porsche verschiebt Marktstart von E-SUV und setzt wieder auf Verbrenner", https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/porsche-verschiebt-marktstart-von-e-suv-und-setzt-wieder-auf-verbrenner-a-a4716492-94e1-4736-96a8-0fc6c7d2fa3b
Ich find' es doch bemerkenswert: Über Jahrzehnte erklärt uns die Werbeindustrie, dass man uns Kunden, Konsumenten und dämliche Schafswesen jederzeit so beiflussen könnte, dass zahnlose Greise Kaugummi, Jungs Tampons und Eskimofrauen Kühlschränke kaufen. Doch da die Überraschung: Das Produkt Elektroauto widersetzt sich den Regeln der Werbung. "Lässt sich nicht verkaufen, der Kunde verlangt nach Verbrennern." sagt da der gleiche Verkäufer, der mir letztens noch erklärte, dass der Kunde eben schon im August nach Spekulatius, Weihnachtsmännern und Christstollen verlange - der Markt reagiere da nur.
Und am Ende wieder ein Hoch auf die Do-It-Yourself-Bewegung: Verarschen kann ich mich selbst.